Frischer Wind für Ihren Wald und Ihr Einkommen

Waldfläche verpachten und profitieren

Nachhaltiges Einkommen und ein Beitrag zum Klimaschutz

Stabile Einnahmen – Jahr für Jahr, unabhängig von Dürre, Sturm oder Borkenkäfer. Mit BayWa r.e. haben Sie die Möglichkeit, Ihre Waldfläche für Windenergie zu verpachten und langfristig sichere Einnahmen zu erzielen – und das bei minimalem Flächenbedarf. Ob als Ergänzung für Ihren Forstbetrieb oder als neues Standbein: Wir unterstützen Waldeigentümer und -eigentümerinnen dabei, das volle Potenzial ihrer Waldfläche zu nutzen und ihren Wald fit für die Zukunft zu machen.

Verpachtung von Waldflächen: Warum Windenergie im Wald sinnvoll ist

Um die Klimaziele der Bundesregierung zu erreichen, müssen 2 % der Fläche Deutschlands für die Windenergie zur Verfügung gestellt werden. In dicht besiedelten und waldreichen Bundesländern sind diese Ziele allein mit landwirtschaftlichen Offenflächen nicht zu erreichen. Dort eröffnet sich für Waldbesitzer und -besitzerinnen die Chance, ihre Waldfläche durch Windenergie effizient zu nutzen und dabei ein sicheres Einkommen zu generieren.

Die Errichtung von Windenergieanlagen auf Waldgrundstücken ermöglicht in der Regel größere Abstände zu Wohngebieten. Dadurch werden Schall- und Schattenimmissionen auf ein Minimum reduziert. Dabei eignen sich vor allem forstwirtschaftlich genutzte Wälder sowie beispielsweise vorgeschädigte Kalamitätsflächen hervorragend als Standorte für Windenergieanlagen. Durch die Verpachtung dieser Flächen können Waldeigentümer und -eigentümerinnen das Potenzial Ihrer Waldfläche optimal ausschöpfen.

Vorteile der Flächenpacht für Waldbesitzer

Langfristige und stabile Einnahmen

Pachteinnahmen bieten Waldbesitzern und -besitzerinnen über Jahrzehnte stabile Einnahmen, unabhängig von Wetterextremen, Schädlingen oder Marktschwankungen in der Forstwirtschaft.

Hohe Erträge, geringer Flächenbedarf

Moderne Windenergieanlagen nutzen den Wind über den Bäumen effizient, ohne viel Platz zu beanspruchen. Während der Betriebsphase werden pro Anlage nur 0,46 Hektar Platz benötigt (BWE, Windenergie im Forst, 2021, S. 12).

Optimierte Infrastruktur für vielseitige Nutzung

Wo es möglich ist, werden bestehende Forstwege genutzt und für den Schwerlastverkehr ertüchtigt. So werden stabile Wege geschaffen, die anschließend auch von den Waldbesitzern und -besitzerinnen vielseitig genutzt werden können.

Minimierter Eingriff in die Natur

Um den Wald zusätzlich zu schonen, werden Technologien wie Selbstfahrer eingesetzt, die Rotorblätter selbst um engste Kurven transportieren können.

Klimafreundliche Aufforstung

Beim Bau von Windenergieanlagen im Forst sind Rodungen oft unvermeidbar, doch jeder gefällte Baum wird entsprechend seinem Stammdurchmesser kompensiert. Die Ersatzpflanzungen können zur Erstaufforstung bisher unbewaldeter Standorte oder zum klimaresistenten Waldumbau genutzt werden.

Schutz der Artenvielfalt

Durch gezielte Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen wird die Artenvielfalt gefördert. Neue Lebensräume entstehen, zum Beispiel durch Nisthilfen für Vögel und Fledermäuse oder Biotope, die Reptilien Unterschlupf bieten.

Windpark Langenbrander Höhe: Ein Projekt, von dem alle etwas haben

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BayWa r.e. – Ihr Partner für die Flächenverpachtung

Mit unserer langjährigen Erfahrung und unserem technischen Know-how sind wir der ideale Partner für Waldeigentümer und -eigentümerinnen, die zur Energiewende beitragen und Ihr Einkommen diversifizieren wollen. Unser erfahrenes Projektteam vereint Expertise aus allen Bereichen: Projektentwicklung, Naturschutz, Bauausführung, Beteiligungsrecht und Kommunikation. Gemeinsam entwickeln wir maßgeschneiderte Lösungen und gestalten eine nachhaltige Zukunft – für Ihren Wald und die Energieversorgung von morgen.

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