Solarpark Stockbronner Hof
Ein Projekt von BayWa r.e.
Auf einer Fläche von ca. 80 Hektar soll rund um den Stockbronner Hof ein Solarpark entstehen. Dieser hat eine Leistung von bis zu 93 Megawatt-Peak und kann rund 100 Millionen Kilowattstunden Strom erzeugen, was dem durchschnittlichen Stromverbrauch von etwa. 27.500 Haushalten entspricht. Darüber hinaus sorgen ökologische Ausgleichsmaßnahmen dafür, die Artenvielfalt für Flora und Fauna vor Ort zu erhalten und zu stärken.
Was ist geplant?

Er bietet uns außerdem die Möglichkeit Einnahmen zu generieren, die wir für die Daseinsvorsorge einsetzen können.
Bürgermeister von Neckarzimmern
Allgemeine Informationen
Besonderheiten des Projekts
Der Solarpark zeichnet sich durch seine direkte Lage unter bzw. neben diversen Hochspannungsleitungen aus. Der im Solarpark erzeugte ökologische Strom kann direkt und ohne lange Kabeltrasse eingespeist werden. Gemeinsam mit dem Eigentümer sowie dem landwirtschaftlichen Bewirtschafter der Flächen und der Gemeinde Neckarzimmern wollen wir ein vorbildliches Projekt für den Neckar-Odenwald-Kreis schaffen.
Bündelung von Energieinfrastruktur
Im Bereich der geplanten Flächenkulisse bestehen bereits eine Vielzahl an Hochspannungsleitungen, die das Landschaftsbild prägen. Mit dem Solarpark Stockbronner Hof lässt sich die Strom-Infrastruktur an einem Ort bündeln. Zudem ist geplant, die vorhandene 20kV Mittelspannungsleitung im Bereich des Solarparks abzubauen und unterirdisch neu zu verlegen.
Informations- & Beteiligungsmöglichkeiten
Mit der Bereitstellung unserer Flächen können wir unseren Beitrag zur Energiewende leisten. Und mit den langfristigen Einnahmen aus der Verpachtung können wir den Betrieb und die Instandhaltung der Burg Hornberg sicherstellen.
Projektfortschritt
Schon gewusst? Solarparks können Artenvielfalt fördern
Wir als BayWa r.e. haben es uns zum Ziel gesetzt, bei der Ausgestaltung unserer Solarparks bestmöglich die Artenvielfalt auf unseren Flächen zu fördern, z. B. indem wir Lebensräume für Insekten, Vögel und andere Tiere schützen oder neu schaffen.
In diesem Zusammenhang haben wir uns mit dem Bundesverband Neue Energiewirtschaft (bne) zur Einhaltung von Best-Practice Standards für die Gute Planung von PV-Freilandanlagen selbst verpflichtet und sind uns sicher, auf diese Weise Mehrwert sowohl für den Klima- und Artenschutz, als auch für die Gemeinde und ihre Bürgerinnen und Bürger vor Ort schaffen zu können.
Eine aktuelle, umfangreiche Feldstudie "Artenvielfalt in Solarparks" des bne untersuchte den Effekt von gut geplanten, modernen Solaranlagen auf den Artenreichtum. Die Erkenntnis: Solarparks auf landwirtschaftlichen Flächen erhöhen die Artenvielfalt in der Kulturlandschaft.