Windpark Buchwald
Ein Projekt von BayWa r.e.
Südlich der Stadt Zweibrücken soll der Windpark Buchwald entstehen. Zwei Windenergieanlagen des Typs Enercon E-160 EP 5 mit einer Nabenhöhe von 166,6 m und einer Nennleistung von je 5,56 MW sind geplant.
Die wichtigsten Fakten auf einen Blick
Gesamthöhe
246,6 Meter
Gesamtleistung
ca. 27.000 MWh grüner Strom jährlich
Versorgte Haushalte
27.000 MWh entspricht dem Verbrauch von ca. 9.000 Haushalten (bei einem Verbrauch von 3.000 kWh pro Haushalt pro Jahr)
CO2-Vermeidung
ca. 11.000 Tonnen (verglichen mit Stromerzeugung aus Gas, IPCC report 2012)
Alles, was Sie wissen müssen
Es ist uns sehr wichtig, über die gesamte Laufzeit von der Planung bis hin zur Realisierung des Windparks die Bürgerinnen und Bürger vollständig und transparent zu informieren. Daher haben wir die wichtigsten Informationen rund um den Windpark auf dieser Projektwebseite für Sie aufbereitet.
Der geplante Windpark Buchwald liegt südlich der Stadt Zweibrücken an der Grenze zum Saarland. Es wäre der erste Windpark auf dem Stadtgebiet von Zweibrücken.
Der Standort des geplanten Windparks wurde im Rahmen einer Flächennutzungsplananalyse im Auftrag der Stadt Zweibrücken als potenzielle Fläche für Windenergie ermittelt. Hiernach wäre noch eine weitere Anlage im südlichen Bereich des Dörrenbach-Waldes möglich gewesen, auf die bei unserer Planung verzichtet wurde.
Die beiden nächstgelegenen Ortschaften sind Hengstbach in Rheinland-Pfalz in 1,2 Kilometer Entfernung und Böckweiler im Saarland mit 2 Kilometern Entfernung von den Windenergieanlagen. Die geplanten Anlagen befinden sich auf land- und forstwirtschaftlich genutzten Flächen.
Über die nahe gelegenen Landstraßen soll die verkehrsmäßige Anbindung über bereits bestehende Wege in den Windpark erfolgen, um so den Flächenverbrauch auf ein Minimum zu reduzieren.
Was passiert wann?
Sichtbarkeit
Die Errichtung von Windparks stellt einen Eingriff in das Landschaftsbild sowie in gewohnte Sichtbeziehungen dar. Inwiefern dieser Eingriff positiv, neutral oder negativ bewertet wird, ist dabei sehr subjektiv – was für den einen keine Rolle spielt oder gar ein Zeichen für Fortschritt und Energiewende darstellt, wird vom anderen möglicherweise als störend empfunden.
Durch die großen Entfernungen zwischen Windenergieanlagen und Ortschaften sowie durch die komplexe Topografie im direkten Umfeld wird eine optisch bedrängende Wirkung bestmöglich vermieden. An vielen Stellen sind die Windanlagen durch natürliche, bauliche oder topographische Hindernisse nicht oder nur teilweise zu sehen. Ein erster Eindruck von der optischen Wirkung an ausgewählten Standorten lässt sich durch unsere Visualisierungen erzielen:
