Windparks Hassel & Otterberg
Projekte von BayWa r.e.
BayWa r.e. plant die Entwicklung und den Bau der Windparks Hassel und Otterberg. Die Fläche des Windparks Hassel liegt in der Region zwischen den Gemeinden Otter und Hassel, während die Fläche Otterberg westlich der Gemeinde Otter liegt. Flächeneigentümer:innen sprechen sich bereits für eine Zusammenarbeit mit der BayWa r.e. aus und haben entsprechende Vereinbarungen unterzeichnet.
Die Umsetzung der Planungsvorhaben hängt zum aktuellen Zeitpunkt von der Ausweisung der Projektflächen als sogenannte Windenergiegebiete ab. Die Ausweisung wird voraussichtlich Ende diesen Jahres durch den Landkreis Harburg erfolgen.
Der Bau der Windparks ist ein großer, gemeinsamer Schritt zur Umsetzung der Energiewende und wird selbstverständlich alle gesetzlichen Vorgaben, wie beispielsweise Lärmschutz, Schattenwurf und Naturschutz berücksichtigen.
Die wichtigsten Fakten auf einen Blick
Anzahl der Windenergieanlagen
Für die Fläche des Windparks Hassel sind bis zu 7 Windenergieanlagen in Planung, während in der Fläche Otterberg bis zu 10 Anlagen Platz finden könnten.
Gesamthöhe
Die Anlagen werden mit einer Gesamthöhe von bis zu 250 m geplant.
Gesamtleistung
Jede Anlage hat eine Nennleistung von 6 MW.
Anzahl versorgte Haushalte
Jede Anlage erzeugt ca. 15.000 – 19.500 MWh Strom pro Jahr. Damit können bilanziell ca. 4.300 - 5.600 Haushalte pro Anlage pro Jahr mit Grünstrom versorgt werden. Hierbei wird von einem jährlichen Durchschnittsstromverbrauch von 3.493 kWh ausgegangen.
Allgemeine Informationen zu den Windparks Hassel & Otterberg
Die geplanten Windparks befinden sich auf den Gebieten der Gemeinde Gronau und der Gemeinde Eime zwischen den Ortslagen Elze im Norden, Eime im Süden und Gronau im Osten. Die Gemeinden Gronau und Eime sind der Samtgemeinde Leinebergland zugehörig.
Beide Windparks sollen westlich der Bundesstraße B3 und nördlich der Bundesstraße B240 entstehen. Die zwei Windparkflächen (Windpark Gronau und Windpark Aasumer Feld) werden lediglich durch die 220 kV Hochspannungsleitung des Betreibers Tennet getrennt, welche jedoch voraussichtlich in 2026 abgebaut werden soll.
Verkehrstechnisch ist die Fläche sehr gut angebunden, was die Anlieferung der Komponenten bedeutend erleichtert. So wird nur ein geringfügiger Ausbau der Zuwegung nötig sein.
Die Windparkflächen liegen über 1.000 Metern von den nächstgelegenen Wohngebieten entfernt.



