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50.000 Tonnen CO2 weniger durch 4E-Netzwerk

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Ziele des Netzwerks in dreijähriger Laufzeit übertroffen: 16 industrielle und gewerbliche Partner erhöhen Energieeffizienz für mehr Nachhaltigkeit.

Die Partner des 4E-Energieeffizienznetzwerks (4E: Erneuerbare Energie und Energieeffizienz) ziehen ein durchweg positives Fazit nach drei Jahren Laufzeit und geben bekannt, eine CO2-Emissionsminderung von 50.000 Tonnen erreicht zu haben. Damit wurde das gesteckte Ziel übertroffen. Innerhalb der Netzwerklaufzeit wurden annähernd 250.000 Megawattstunden (MWh) Primärenergie pro Jahr eingespart. Das entspricht ca. 300 Interkontinentalflügen von Frankfurt nach New York (86.000 Flugreisende).

Die Effizienzgewinne wurden durch vielfältige Maßnahmen sowohl bei industriellen Prozessen als auch in gängigen Querschnittstechnologien erreicht, womit eine nachhaltige Ressourcenminderung gesichert werden konnte.

Das 4E-Netzwerk war 2018 mit 16 industriellen bzw. gewerblichen Teilnehmern gegründet worden. Die Funktion als Netzwerkträger übernahmen BayWa r.e. und Bayerngas Energy GmbH mit der Forschungsstelle für Energiewirtschaft e.V. (FfE), München, als Moderator und energietechnischem Berater.

Ziel des Netzwerks war es, den Austausch zwischen den Partnern zu fördern, neue Lösungen für 4E-Herausforderungen zu entwickeln und damit im Vergleich zum Basisjahr 2017 4,8 Prozent Primärenergie mit den verbundenen CO2-Emissionen einzusparen sowie ein Ausbauziel von 2.000 MWh/a Erneuerbarer Energie zu realisieren. Mit 5,2 Prozent und 3.300 MWh/a wurden die Erwartungen aller Beteiligten voll erfüllt und die Ziele des Netzwerks deutlich übertroffen.

„Das 4E-Netzwerk hat gezeigt, wie wir in der Energiewende vorankommen können: Ziele definieren, technologieoffen denken und vernetzt handeln“, beschreibt Daniel Bittscheidt, Geschäftsführer Bayerngas Energy GmbH, das Fazit des Projektes. „Wir haben mit Erdgas die Effizienz erhöht und haben den Anteil der Erneuerbaren Energien ausgebaut. Der Vorteil: Wir haben effektive und nachhaltige aber eben auch kosteneffiziente Lösungen zur Emissionsminderung erarbeitet“, so Bittscheidt weiter. Zukünftig sollen nach Bittscheidt auch die Erzeugung und der effiziente Einsatz von Wasserstoff berücksichtigt werden, was das Potenzial noch erhöhen wird.  

Matthias Taft, CEO der BayWa r.e., kommentiert den erfolgreichen Abschluss des Programms: „Wir freuen uns sehr über die hervorragenden Ergebnisse des 4E-Netzwerks und insbesondere das Erreichen des Erneuerbare-Energien-Ausbauziels, das wir mit unserem Netzwerk erstmals gesetzt haben. Die Nutzung Erneuerbarer Energien in Verbindung mit dem Heben von Einsparpotenzialen ist eine tragende Säule der Energiewende. Die Zusammenarbeit aller Partner hat darüber hinaus nochmals die bedeutende Rolle hervorgehoben, die Unternehmen bei der Erreichung der Klimaziele einnehmen können.“

Für Taft, wie auch für Bittscheidt, war die Beteiligung der FfE sehr wichtig. „Trotz der Größe des Netzwerks und der Herausforderung durch Corona war ein intensiver und gewinnbringender Austausch möglich. Dazu hat im hohen Maße die gute Organisation und Moderation der FfE beigetragen“, so Taft ergänzend. 

Das 4E-Netzwerk soll aufgrund des Erfolges und auf Wunsch von Teilnehmern im Herbst weitergeführt werden. Das Netzwerk ist nach Aussage der Netzwerkträger offen: Neue interessierte Unternehmen sind aufgerufen, sich bei BayWa r.e. oder Bayerngas Energy GmbH zu melden. 

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Karin Kreuzer
Global Communications Manager
BayWa r.e. AG
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