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BayWa r.e. verkauft alpinen Windpark in Österreich

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ECOwind, ein Tochterunternehmen der BayWa r.e., verkauft den österreichischen Windpark „Steinberger Alpe und Soboth“ mit einer Größe von 26 MW an Kelag. Bereits 2020 hatte Kelag, einer der führenden Energiedienstleister in Österreich, den 10-MW-Windpark „Orjak“ in Kroatien von BayWa r.e. erworben. Der Verkauf wird voraussichtlich im Mai abgeschlossen.

„Steinberger Alpe und Soboth“ liegt in St. Georgen östlich von Klagenfurt und ist der erste Windpark im Bundesland Kärnten. Die acht Windenergieanlagen wurden im Sommer 2022 in Betrieb genommen und erzeugen in einer Höhe von 1.400 bis 1.600 m jährlich rund 60.000 MWh Grünstrom. Das entspricht dem durchschnittlichen Jahresverbrauch von etwa 13.000 österreichischen Haushalten.

Johann Janker, Geschäftsführer von ECOwind: „Bei der Projektentwicklung und dem Bau in alpinem Gelände waren unsere Erfahrungen aus früheren Projekten Gold wert. Dank einer herausragenden Teamleistung und der Einbindung lokaler Stakeholder konnten wir den Windpark bereits nach wenigen Wochen Bauzeit letzten Sommer in Betrieb nehmen.“

Im Jahr 2020 konnte ECOwind mit dem 17,25-MW-Windpark Fürstkogel in Österreich eines der größten Windprojekte Europas im alpinen Bereich realisieren.

„Wir freuen uns, das Windprojekt „Steinberger Alpe und Soboth“ an unseren langjährigen Partner Kelag zu veräußern“, kommentiert Lorenzo Palombi, Global Director of Wind Projects bei BayWa r.e. „Österreich will sich bis 2030 zu 100 Prozent mit eigenem Ökostrom versorgen und gehört damit zu den Vorreitern in Europa. Mit diesem und künftigen Projekten wollen wir unsere Präsenz im Land ausbauen und dazu beitragen, diese Klimaziele zu erreichen.“

BayWa r.e. hat durch die 100-prozentige Tochter ECOwind bereits einige innovative Erneuerbare-Energien-Projekte in Österreich realisiert, darunter die größte Floating-PV-Anlage Mitteleuropas in Grafenwörth sowie ein Pilotprojekt für Agri-PV bei Graz. Darüber hinaus hat BayWa r.e. Anfang des Jahres eine PV-Handelsgesellschaft im Land gegründet.

Danny Güthlein, Vorstandsmitglied der Kelag: „Die Stromerzeugung aus Windenergie entwickelt sich zu einer wichtigen Säule für die ganzjährige Stromversorgung aus erneuerbaren Quellen in Kärnten. Mit dem Bau weiterer Anlagen können wir die Unabhängigkeit von fossilen Energieträgern stärken und zusammen mit unserem Partner BayWa r.e. zum Klimaschutz beitragen.

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