BayWa r.e. hat Jörg Penzlin zum neuen Geschäftsführer der Tochtergesellschaft BayWa r.e. Wind GmbH ernannt, die für die Entwicklung und Realisierung von Windprojekten in Deutschland zuständig ist.
Gemeinsam mit Dr. Marie-Luise Pörtner bildet Jörg Penzlin jetzt die neue Führungsspitze der Gesellschaft und ist verantwortlich für die Bereiche Finanzen und Controlling, Projektmanagement, Kooperationen und Business Development sowie Business Analyse.
Jörg Penzlin kam 2013 – nach seinem Studium des Wirtschaftsingenieurswesens mit Schwerpunkt auf Energiewirtschaft und ersten Positionen im Beratungs- und Energiesektor – als Projektmanager für Windenergie ins Unternehmen. 2015 übernahm er die Leitung des Bereichs Kooperationen und Projekteinkauf. Als Geschäftsführer folgt er nun Rainer Heyduck, der das Unternehmen zum 30. Juni verlassen hat.
Steve Packwood, Regional Director Wind Projects EMEA bei BayWa r.e., begrüßt die Nachfolge aus den eigenen Reihen: „Jörg Penzlin ist ein erfahrener und versierter Manager aus unseren eigenen Reihen im Bereich der Erneuerbaren Energien. Er kennt unser Business von der Pike auf und wird gemeinsam mit Dr. Marie-Luise Pörtner neue Impulse für die Erfolgsgeschichte unseres Windgeschäfts setzen.“
Gleichzeitig dankt er Rainer Heyduck für die geleistete Arbeit der vergangenen Jahre: „Rainer Heyduck hat bleibende Spuren hinterlassen und einen erheblichen Anteil an der erfolgreichen Entwicklung unserer Windsparte. Ich wünsche ihm für seinen weiteren Weg alles Gute.“
Jörg Penzlin fügt hinzu: „Ich freue mich sehr auf dieses neue Kapitel bei BayWa r.e. Es fasziniert mich tagtäglich aufs Neue, an nachhaltigen Projekten zu arbeiten. Wir meinen es ernst mit der Energiewende bei BayWa r.e. Ich bin sehr stolz, gemeinsam mit unserem motivierten und kompetenten Team meinen Beitrag zu leisten. Besonders wichtig dabei ist die Zusammenarbeit mit den Bürgerinnen und Bürgern sowie den Gemeinden, denn es liegt uns am Herzen, dass die Vorteile der Windenergie auch vor Ort spürbar werden.“
Große Dynamik bei Windenergie
Der Stabswechsel erfolgt in einer Phase neuer politischer Weichenstellungen. Der Ausbau der Erneuerbaren Energien und insbesondere der Windenergie in Deutschland soll deutlich beschleunigt werden, um einerseits die Abhängigkeit von fossilen Energieimporten dauerhaft zu reduzieren und andererseits Treibhausgasneutralität bis 2045 zu erreichen. Maßnahmen wie die Ausweisung von geeigneten Flächen oder vereinfachte und beschleunigte Genehmigungsverfahren auf allen Ebenen sollen dazu beitragen, Windprojekten in allen Bundesländern einen neuen Schub zu verleihen.
Hierzu kommentiert Steve Packwood: „In Deutschland ist unsere Projektpipeline im Bereich Windenergie mit mehr als 3.000 MW Gesamtleistung sehr gut gefüllt. Ich wünsche der neuen Geschäftsführung und dem gesamten Team viel Erfolg, mit der Realisierung neuer Windparks zu einer klimaneutralen Zukunft und zu einer Eindämmung des Klimawandels beizutragen.“