BayWa r.e. hat den Windpark Bishopthorpe an den durch Greencoat Capital verwalteten Infrastrukturfond Greencoat UK Wind PLC verkauft. Die Windenergieanlagen kommen auf eine Gesamtleistung von 16,4 MW.
Das südlich von Grimsby gelegene Windenergieprojekt wurde in einem Vergabeverfahren von BayWa r.e. erworben und trotz herausforderndem Zeitplan planmäßig fertiggestellt. Das Unternehmen wird weiterhin die technische und kaufmännische Betriebsführung der Anlagen übernehmen.
Matthias Taft, Energievorstand der BayWa AG, erklärt: „Wir können auf eine lange Erfolgsgeschichte im Projektgeschäft zurückblicken. Die frist- und budgetgerechter Realisierung steht für uns dabei immer an erster Stelle. Durch unser langjährige Erfahrung und unser technisches Know-how sind wir in der Lage, optimales Design und maximale Leistungen zu gewährleisten. Dies macht uns für Entwickler und Investoren gleichermaßen attraktiv. Wir freuen uns, mit dem Verkauf von Bishopthorpe unsere Geschäftsbeziehungen zu Greencoat weiter ausbauen zu können."
Trotz des Auslaufens der Förderung für Erneuerbare Energien in Großbritannien, das zu einer Verlangsamung des Projektierungs-Marktes geführt hat, bleibt BayWa r.e. aufgrund der langfristigen Aussichten im britischen Markt zuversichtlich.
„Windenergie an Land ist eine etablierte Technologie und für Investoren, die langfristige und zuverlässige Erträge suchen, eine attraktive Möglichkeit“, erklärt Mark Evans, Geschäftsführer der BayWa r.e. UK Ltd, verantwortlich für das britische Windprojektgeschäft.
„Wir sehen auch weiterhin interessante Möglichkeiten der Zusammenarbeit mit Entwicklern, die über bestehende Portfolios und Pipelines verfügen. Unsere finanzielle Stärke und die weitreichenden Möglichkeiten der Projektfinanzierung sowie unser Know-how im Bereich der Projektierung, Entwicklung und Technologie, ermöglicht es uns Projekte voranzutreiben und stetig zu optimieren. Im Ergebnis senken wir so die durchschnittlichen Energiekosten. Wir werden uns auch weiterhin auf unsere Kernmärkte konzentrieren, orientieren uns aber gleichzeitig in Richtung Nordirland und Irland, wo wir für die kommenden Jahre ein starkes Wachstum sehen.“