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BayWa r.e. verkauft schwedischen 62-MW-Windpark an ERG

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BayWa r.e. hat den Verkauf des 62-MW-Windparks Furuby in Schweden an den führenden Energiekonzern und Windparkbetreiber ERG bekannt gegeben.

Der im Süden Schwedens gelegene Windpark Furuby wird aus 10 Siemens Gamesa Windenergieanlagen 5.X mit einer Gesamthöhe von 220 Metern bestehen. Es ist bereits die dritte Kooperation von BayWa r.e. mit Siemens Gamesa in Schweden und beinhaltet einen über 25 Jahre laufenden Servicevertrag mit dem führenden Windenergieanlagenhersteller. 

Der Baubeginn des Projekts ist noch für diesen Monat geplant. BayWa r.e. zeichnete für die Projektentwicklung verantwortlich und wird beim Bau des Windparks unterstützen sowie das Asset-Management nach Inbetriebnahme übernehmen. 

Nach der Veräußerung des 94,6-MW-Windparks Lyngsåsa an SUSI Partners im August 2019 ist der Verkauf von Furuby die zweite große Transaktion von BayWa r.e. in Schweden.

"Wir freuen uns über den Verkauf des Windparks Furuby an ERG, die genau wie wir die Stromerzeugung aus erneuerbaren und nachhaltigen Quellen in den Mittelpunkt ihrer Geschäftsaktivitäten stellen. Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit und darauf, gemeinsam die Energiewende in Europa voranzutreiben", kommentiert Håkan Wallin, CEO, BayWa r.e. Nordic AB.

"Dieser Erfolg für BayWa r.e. unterstreicht auch die vielzähligen Potenziale für Entwickler und Investoren auf dem wachsenden schwedischen Windmarkt, der sich zu einem zentralen Hafen für erneuerbare Energien entwickelt hat," fügt Lorenzo Palombi, Director of Wind Projects EMEA bei BayWa r.e. hinzu. 

Mit weitläufigen Flächen zur Realisierung von Windprojekten sowie beträchtlichen Windressourcen will Schweden die Energieversorgung bis 2040 vollständig auf Erneuerbare umstellen und bis 2050 Klimaneutralität erreichen. 

BayWa r.e. plant die Inbetriebnahme des Windparks für Ende 2022. Furuby wird 210 GWh grünen Strom pro Jahr produzieren. Das entspricht dem Jahresverbrauch von 27.100 schwedischen Durchschnittshaushalten, welche in der Regel elektrisch beheizt werden. Im Vergleich zu einem modernen Gaskraftwerk werden 88.620 Tonnen CO2 pro Jahr eingespart.

Transaktionen wie diese spiegeln das starke und kontinuierliche Wachstum von BayWa r.e. in den letzten Jahren wider. Im vergangenen Monat gab das Unternehmen den Abschluss einer Kapitalerhöhung durch den Schweizer Investor Energy Infrastructure Partners (EIP) bekannt, die es ermöglichen wird, die globalen Wachstumspläne von BayWa r.e. voranzutreiben und in den Markt der unabhängigen Stromerzeuger (IPP) einzusteigen.

Die Pipeline von BayWa r.e. in Schweden beinhaltet Projekte von mehreren hundert Megawatt in unterschiedlichen Entwicklungsstadien sowohl im Wind- als auch im PV-Bereich. Das jüngste, Ende April von Siemens Gamesa in Südschweden erworbene Projekt „Hedared“, welches aus 4 Windenergieanlagen besteht, verdeutlicht diesen Erfolg und die starke Partnerschaft zwischen BayWa r.e. und dem Anlagenhersteller. 

BayWa r.e. wurde bei dem Geschäftsabschluss mit ERG von Newsec Infra als Finanzberater und Mannheimer Swartling als Rechtsberater unterstützt. 

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Karin Kreuzer
Global Communications Manager
BayWa r.e. AG
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