BayWa r.e. hat in Malaysia zwei Solarparks an den lokalen, auf erneuerbare Energien spezialisierten, unabhängigen Stromerzeuger reNIKOLA Sdn Bhd verkauft.
Der Verkauf der Anlagen in Arau und Gebeng erfolgte in zwei Phasen und wurde im Dezember 2020 abgeschlossen.
Der 5,2-MWp-Solarpark auf dem Campus der Universität Perlis in Arau war das erste große Projekt von BayWa r.e. in Malaysia.
Das Projekt markiert einen bedeutenden Meilenstein für BayWa r.e., da es nicht nur in der ersten Solarausschreibung Malaysias einen Zuschlag erhielt, sondern mit der Inbetriebnahme im März 2018 auch einer der ersten Solarparks im Land war.
Das zweite Projekt ist der 39-MWp-Solarpark Gebeng, der Ende 2019 fertiggestellt wurde und in der zweiten Runde der nationalen Ausschreibung einen Zuschlag erhielt. Er wurde in nur 17 Monaten errichtet und ging damit als erster Solarpark dieser zweiten Auktion ans Netz.
„Wir haben uns als verlässlicher Akteur in der gesamten APAC-Region etabliert und unterstützen Investmentgesellschaften wie reNIKOLA dabei, lokale Erneuerbare-Energien-Portfolios aufzubauen", so Daniel Gaefke, Director of Projects APAC bei BayWa r.e.
„Diese beiden Standorte konnten dank des Zusammenspiels unserer globalen Expertise sowie unserer lokalen Marktkenntnisse realisiert werden. Heute erzeugen sie genug Strom, um jährlich 13.000 Haushalte zu versorgen, und tragen damit bereits zum Ziel der malaysischen Regierung bei, bis zum Jahr 2050 24 % ihres Energiebedarfs aus erneuerbaren Quellen zu decken."
Boumhidi Abdelali, Director bei reNIKOLA fügt hinzu: „Wir sind fest entschlossen, unser Erneuerbare-Energien-Portfolio und die Beziehung zu BayWa r.e. weiter auszubauen. Wir haben den Anspruch, die Besten in unserer Branche zu sein, und durch die Zusammenarbeit mit BayWa r.e. sind wir zuversichtlich, dass wir gemeinsam erfolgreich sein werden."
„Mit unserer globalen Kompetenz in der Planung, Entwicklung, dem Bau sowie dem Betrieb von Solarprojekten sind wir gut aufgestellt“, erklärt Gaefke weiter. „So können wir sowohl Malaysia als auch die gesamte Region weiterhin dabei unterstützen, ihre Abhängigkeit von traditionellen Formen der Energieerzeugung zu reduzieren und in eine erneuerbare Zukunft zu blicken."