BayWa r.e. hat die zwei deutschen Windparks Sien und Spechenwald an die Commerz Real, ein Unternehmen der Commerzbank Gruppe, verkauft. Die Windparks liegen etwa 60 km voneinander entfernt und kommen auf eine Gesamtkapazität von 16,2 MW.
Der im Landkreis Saarlouis im Saarland errichtete Windpark Spechenwald besteht aus drei Anlagen des Typs Nordex N-131 mit einer Nabenhöhe von 134 Metern und ist seit September 2018 vollständig in Betrieb. Die Leistung beträgt 9 MW. Der Windpark Sien befindet sich in der gleichnamigen Gemeinde in Rheinland-Pfalz und umfasst zwei Anlagen vom Typ Vestas V-136 mit einer Nabenhöhe von149 Metern. Diese werden derzeit in Betrieb genommen und kommen auf eine Gesamtleistung von 7,2 MW.
„Mit Sien veräußern wir unser erstes Projekt, das an einer Ausschreibung gemäß EEG 2017 teilgenommen hat“, erklärt Marie-Luise Pörtner, Geschäftsführerin der BayWa r.e. Wind GmbH. „Wir haben den Zuschlag für den Windpark erst im Februar 2018 erhalten und freuen uns, dass wir die Errichtung innerhalb nur weniger Monate geschafft haben.“
„Strategisch arbeiten wir weiter intensiv an der Ausweitung unserer Geschäftsaktivitäten im Heimatmarkt Deutschland. Einerseits tun wir dies weiterhin durch das Eingehen von Entwicklungspartnerschaften mit regionalen Projektentwicklern sowie Zukäufen von einzelnen Projekten, anderseits aber auch durch den Ausbau unserer eigenen Aktivitäten im Bereich Standortevaluation und -sicherung“, ergänzt Axel Veeser, Global Head of Wind Energy Projects bei BayWa r.e.
BayWa r.e. wird weiterhin für die technische Betriebsführung beider Projekte verantwortlich sein.